Calling All Change Agents

Das No Wasted Days Förderprogramm startet wieder am 2. April und vergibt $ 5000 Fördergeld für Zugangs-Projekte, die von einer Community geleitet werden. Bewerbt euch vom 2. bis 30. April 2025 unter
Wir stellen zwei Förderprojekte vor.

Die Beseitigung von Hindernissen steht im Mittelpunkt der Arbeit der Amy Stone Foundation. Natalie Sauerwald, DJ Grant und Shannon Cheung wissen, wie es ist, wenn man die einzige Person in einer Halle ist, die so aussieht wie sie selbst. In einer Sportart, die ohnehin schwer zugänglich ist, wollen sie Erfahrungen schaffen, bei denen sich die Menschen akzeptiert fühlen. Und mehr als das: sich willkommen fühlen.
“Wir versuchen nicht nur, Menschen an diese Orte zu bringen, sondern wollen ihnen helfen, dazuzugehören,”
sagt Natalie Sauerwald.
Die Amy Stone Foundation ist im Dreistaatengebiet New York/New Jersey tätig, um Personen zu fördern, die in der Vergangenheit von Outdooraktivitäten ausgeschlossen waren.
Die Amy Stone Foundation konnte die No Wasted Days Community 2024 Fördermittel von Arc’teryx nutzen, um geflüchtete Kinder und ihre Familien zu kostenlosen Klettertagen einzuladen und Kletterkurse für Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen zu veranstalten.

Shannon Cheung erklärt:
“Für queere Menschen kann es besonders schwer sein, zu lernen, den Körper zu lieben, in dem sie leben. Ein queeres Mitglied, das im Routesetting aktiv ist, hat uns erzählt, dass das Klettern geholfen hat, die Fähigkeiten des eigenen Körpers zu schätzen und sich selbst wirklich dafür zu lieben. Die Person hat versucht, ihre persönliche Erfahrung in das Routenschrauben zu übersetzen. Sie wollte eine Erfahrung schaffen, die mehr ist als „dieser Zug macht Spaß“. Zudem solle sie dabei helfen, eine Verbundenheit mit dem eigenen Körper zu fühlen.”

The Howl Experience ist in den kanadischen Rockies, dem Gebiet der Stoney Nakoda Nation und Treaty 7 People zuhause. Die Organisation entstand nach der Pandemie. Sie richtete sich an 17- bis 30-Jährige, die nicht wussten, was in ihrem Leben als Nächstes kommen sollte. Das Ziel war es, Aktivitäten anzubieten, die eine Verbundenheit mit ihrer Heimat, ihrem Land förderte.
Das Angebot wurde und wird bis heute von Outdoor-Pädagog:innen und indigenen Wissensträger:innen mitgeleitet. Howl konnte die Arc’teryx Community Fördermittel für ihre aufstrebenden indigenen Führungskräfte nutzen.
“Wenn eine Tour zusammen mit einer indigenen Wissensträgerin geführt wird, können wir verschiedenen Ansichten zeigen, die sich ergänzen – nicht ausschließen. Das ist eine Chance, eine ganzheitlichere Perspektive der Natur zu vermitteln. Zudem können wir zeigen, wie man Freizeit, Beziehungen und Verbundenheit mit dem Land in Einklang bringen kann,”
sagt Adam Mertens, Direktor von Howl Experiences, Arc’teryx Botschafter und Trail Runner.
Die Fördergelder halfen den Teilnehmer:innen des vergangenen Programms, sich zu künftigen Guides weiterzuentwickeln und Trainings in Sachen Erste Hilfe, psychologische Erste Hilfe und Tourenführung zu absolvieren.
